Peter Pawlowsky studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. 1962 machte er die Buchhändlerprüfung. Von 1969 bis 1987 war er innenpolitischer Journalist bei der Wochenzeitung „präsent“. Im März 1970 hatte Dr. Peter Pawlowsky bei einer Evangelischen Generalsynode seinen ersten Fernsehauftritt. Von 1972 bis 1975 führte er unter dem Titel „Fragen des Christen“ 148 TV-Bibelgespräche. Von 1972 bis 1976 moderierte er die „Orientierung“, später „Nachtstudio“, „Kontroverse“ und „Club 2“. 1977 verantwortlicher Redakteur des ORF-Studienprogramms „Wem glauben?“. Von 1990 bis 1997 war er Hauptabteilungsleiter der Religions-Abteilung des ORF. Von 1995 bis 2000 präsentierte er „kreuz&quer“.

1998 wurde ihm der Axel-Corti-Preis verliehen.

Von 2000 bis 2004 war er Sprecher des „Forums Kunst-Wissenschaft-Medien“ der Katholischen Aktion. Er ist Mitglied im Programmbeirat des Kultursenders ARTE. Von 1971 bis 1974 war er Vorsitzender der Arge katholischer Journalisten, von 1974 bis 1977 Vorsitzender der Katholischen Zentrums für Massenkommunikation Wien und von 1998 bis 2001 Kuratoriumsvorsitzender des Literarischen Forums der Katholischen Aktion. Pawlowsky war zwischen 1999-2000 Mitglied der Bischöflichen Medienkommission und 1999-2004 Mitglied des Programm-Arbeitskreises der Kulturhauptstadt Graz 2003.

2006 initiierte er mit dem früheren ORF-Auslandskorrespondenten Paul Schulmeister und dem Journalisten Heinz Nußbaumer die Plattform Christen und Muslime. Seit 2009 ist er stellvertretender Obmann der kirchlichen Reformbewegung „Laieninitiative“.

Er tätigte seit 1965 Übersetzungen von 20 Büchern aus dem Niederländischen, darunter Werke von Huub Oosterhuis, und aus dem Italienischen. Pawlowsky war jahrelang Kolumnist der Zeitschrift Die Furche.

Peter Pawlowsky ist mit Susanne Heine, evangelische Pfarrerin und Professorin für Praktische Theologie und Religionspsychologie an der Universität Wien, verheiratet und Vater zweier Töchter und eines Sohnes.